Wärmedämmverbundsystem für Außenwände
Die richtige Dämmung ist und bleibt die beste Methode, um die Heizkosten zu senken. Im Laufe der Jahre wurde die Dämmung immer weiter verbessert. Es wurden neue Systeme gefunden und auch neue Materialien entwickelt. Ein großes Problem ist bei der Dämmung die Feuchtigkeit aus der Luft. Aber auch starker Regen kann die Dämmungseigenschaften beeinflussen.
Kleben statt Aufsetzen
Im Gegensatz zu den alten Systemen der Dämmung werden beim Wärmedämmverbundsystem, wie es beispielsweise bei der Malereibetrieb Otto Gerber GmbH angeboten wird, alle einzelnen Teile zu einer einzigen Komponente zusammengefasst. Hierbei ist aber auch die Wahl der Einzelbausteine wichtig. Für eine optimale Wärmedämmung ist auch das Zusammenspiel der jeweiligen Schichten entscheidend. Ein häufiges Problem war bis vor kurzem die Feuchtigkeit, die sich oft zwischen Mauer und Dämmung niedergeschlagen hat. Es entstanden Wärmebrücken, die die Dämmung ganz oder teilweise aufgehoben haben. Die neuen Wärmedämmverbundsysteme dagegen werden geklebt. Die geschlossene Klebefläche verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit. Ebenso gibt es keine luftigen Zwischenräume, die auch als Wärmebrücken fungieren können. Der kompakte Aufbau schließt auch diese Fehlerquelle aus. Ebenso entfallen aufwendige Unterkonstruktionen, da die Dämmung direkt auf das vorbereitete Mauerwerk geklebt wird. Einige Systeme werden nach der Verklebung noch zusätzlich mit Der Außenwand verdübelt. Auch hier hat sich viel getan. Diese speziellen Dübel und die Schrauben wurden so entwickelt, dass ebenfalls keine Wärmbrücken entstehen können. Früher waren die Schrauben aus Metall. Metalle sind aber sehr gute Wärmeleiter und haben so zu Wärmeverlusten geführt. Für die damaligen Ansprüche wurde dieser Umstand jedoch vernachlässigt und in Kauf genommen. Die Materialentwicklung war eben noch nicht so weit fortgeschritten wie heute.
Untergrund und Fassade
Für die Verwendung eines Wärmedämmverbundsystems sind gründliche Vorarbeiten nötig. So müssen zum Beispiel alle Anschlüsse an den Übergabepunkten der Hausversorgung, der Regenwasserentsorgung und so weiter erst einmal demontiert werden. Sonst würden Lücken entstehen, die die Dämmleistung wieder reduzieren. Auch der Boden rund um das Gebäude muss geebnet werden. Hierbei dürfen auch die Umrandungen der Fenster und Türen nicht vergessen werden. Auch beim Anbringen des Wärmedämmverbundsystems gibt es viel zu beachten. Darüber hinaus müssen die Materialien der neuen Fassade und das Verbundsystem miteinander harmonieren. Schon die falsche Wahl des Materials für die Fassade kann einen Teil der Dämmung wieder aufheben. Es gibt recht viele Geschichtspunkte zu beachten, so dass davon abzuraten ist, das Wärmedämmverbundsystem selber zu montieren.
Der Fachmann aus der Nähe
Es gibt so viele Möglichkeiten, wie sich bei der Selbstmontage kleine, aber gravierende Fehler einschleichen können. Deswegen sollte das neue Wärmedämmverbundsystem lieber von einem Fachbetrieb aus der Nähe am Haus montiert werden. Denn jede eingesparte Energiemenge ist gerade in der heutigen Zeit eine Ersparnis an Geld und Brennstoff sowie ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz.
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